Die zehnjährige Coraline ist ganz und gar nicht erfreut, als sie mit ihren Eltern in ein altes Haus ziehen muss, das zudem noch fernab der Stadt liegt. Zudem sind ihre Eltern so in ihre Arbeit an der Herausgabe eines Buches vertieft, dass sie sich nicht um ihre Tochter kümmern. Eines Nachts folgt Coraline einer Maus zu einer kleinen Tür, hinter der noch wenige Stunden zuvor lediglich eine Backsteinwand war. Nun aber befindet sich dort ein Korridor, der das neugierige Mädchen in eine seltsame Parallelwelt führt. Alles sieht aus wie in Coralines richtigem Leben, wenngleich alles bunter und heller ist. Und sogar ihre Eltern dort, die „andere Mutter“ und ihr „anderer Vater“, sorgen sich liebevoll um sie. Nur Knöpfe haben ihre normalen Augen ersetzt. Wie gerne würde die „andere Mutter“ Coraline in ihrer Welt behalten – und ihr auch Knopfaugen annähen. Zunehmend wird Coraline trotz des schönen Scheins bewusst, in welcher Gefahr sie sich befindet.... (bjf.info)
Eine faszinierende, betörende, schrecklich-schöne Melange aus Horror, Varieté und Coming-of-Age-Geschichte, meisterhaft aufbereitet als detailfreudiger Stop-Motion-Puppentrickfilm, in dem Magie und gruselige Fantastik in die Alltagswelt eindringen und ihren morbiden Schabernack treiben. (cinomat.de)
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