Coline Serreau (»Drei Männer und ein Baby«) hat hier ein spritziges Roadmovie geschaffen, das ganz ohne Autos auskommt. Um an das millionenschwere Erbe ihrer Mutter zu gelangen machen sich drei zerstrittene Geschwister auf die Reise zum Pilgerort Santiago de Campostella. Eine streitbare Lehrerin, ein Alkoholiker und ein tablettenabhängiger Worcaholic treffen dabei auf eine Schönheit mit Kopftuch, ein Freundinnenduo und zwei Immigrantenkinder. Nach »Ich bin dann mal weg«, Hape Kerkelings Beschreibung seines Pilgerweges nach Santiago de Campostella, erzählt dieses Roadmovie eine warmherzige Geschichte um acht chronisch meckernde Streithähne, die auf sympatische Weise unterhält. (C. Oelsen) |