Mit Einführung des Regisseurs und Anwesenheit von Crewmitgliedern!

Eine Crew, bestehend aus sechs jungen Filmemachern und zwei Schauspielern, begab sich mit einem mühsam aufgetriebenen Budget von nur 7000 Euro auf eine Reise, ohne genau zu wissen wo und wie sie endet – genau wie bei den beiden Figuren in diesem Film. Auch ihr Motor wurde von der Leidenschaft angetrieben einen Film zu machen. Und so wurde »18 Bilder/sek« zu einem Spiegelbild ihrer eigenen filmischen Suche. Dabei ließen sie die beiden Schauspieler im Raum der Wirklichkeit agieren – alle Menschen, jede Begegnung, jeder Ort ist echt. Es gab weder ein Drehbuch noch ein bewusstes Ende auf das man zusteuerte. Die Szenen wurden direkt vor Ort entwickelt oder entstanden gänzlich improvisiert. Man schlief nachts im Auto und entwickelte die Super8-Filme im Wohnwagen.

Eine filmische Suche gebannt auf 8mm Schwarzweiß-Film und auf HD-Video, eine Symbiose die die Sicht des Filmteams auf die »digitale Revolution« zeigt.