Das erste nachchristliche Jahrtausend neigt sich dem Ende zu – verängstige Menschen kommen in einer Kirche zusammen, um dem befürchteten Ende der Welt betend entgegenzusehen. Unter ihnen ist ein kleines Mädchen. Irgendwann schlafen alle ein: dann wacht das Mädchen auf. Sie geht zum Tor der Kirche, öffnet es: Draußen dämmert über der winterlichen Welt ein neuer Morgen.
Eigentlich müsste die Kleine aus der Anfangssequenz die Heldin sein – aber das ist nicht möglich: Hildegard kam erst ein Jahrhundert später zur Welt.
Ein Film über das Ringen einer Frau nach neuen Impulsen in der Bestimmung des Verhältnisses zwischen Mensch, Gott und Natur. (cinomat.de)
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