1944: Eigentlich könnte sich die Millionärin Florence Foster Jenkins zurücklehnen, ihren Reichtum genießen und in Saus und Braus leben, doch sie fühlt sich zu Höherem berufen und strebt deswegen eine Karriere als Opernsängerin an. Zunächst tritt sie nur bei privaten Konzerten an der Seite des talentierten Pianisten Cosmé McMoonund fernab von unabhängigen Kritikern auf. Das Publikum besteht ausschließlich aus ihr wohlgeneigten Menschen – und das aus gutem Grund: Jenkins singt, obgleich sie das nicht so sieht, furchtbar. Und sie hat einen Traum, der ihrem Manager und Ehemann St. Clair Bayfield ob der zu befürchtenden Blamage Kopfzerbrechen bereitet: Florence Foster Jenkins möchte in der berühmten Carnegie Hall beweisen, dass sie die beste Opernsängerin der Welt ist und verschenkt deswegen tausend Eintrittskarten an Kriegsveteranen… (filmstarts.de)
Biopic über Florence Foster Jenkins, die als eine der untalentiertesten und schlechtesten Sängerinnen in die Geschichte der Oper einging. Die unterhaltsame Tragikomödie bringt den Widerspruch zwischen Ideal und Wirklichkeit pointiert auf den Punkt, spiegelt aber auch die Heuchelei einer Gesellschaft, die um ihre Vorteile fürchtet. Meryl Streep fächert in der Hauptrolle die Widersprüche der schillernden Titelfigur ebenso komisch wie vielschichtig auf. (filmdienst.de)
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